Als weltweit größter Bergsportverband und einer der größten Umweltschutzverbände Deutschlands fühlen wir uns als Berg- und Naturliebhaber in besonderer Weise dem Klima- und Naturschutz verpflichtet und haben uns zum ehrgeizigen Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu sein.
Fünf unterschiedliche Schwerpunkte, für die Maßnahmen zum Klimaschutz entwickelt werden, wurden dabei vom Hauptverband formuliert; diese sind: Mobilität, Infrastruktur, Verpflegung, Bildung & Kommunikation und Finanzen.
Baumaßnahmen zugunsten des Umweltschutzes sind bereits realisiert worden, z.B. verfügt die von der DAV Sektion Wuppertal betriebene „Elberfelder Hütte“ im Nationalpark Hohe Tauern über ein eigenes Wasserkraftwerk zur sauberen Energiegewinnung. Weitere Schritte, wie die energetische Sanierung der Wupperwände, sind ebenso geplant wie Maßnahmen zum Schutz der uns anvertrauten Naturräume.
Zur Zeit wird eine Bestandsaufnahme bzgl. der Mobilität erstellt. Dazu schickt Moni Willke, unsere neue Klimaschutz-Koordinatorin, Erhebungsbögen an die Gruppenleitungen: Es werden sowohl Daten für die Erfassung regelmäßiger Gruppenaktivitäten, z.B. wöchentliche Treffen der Kletter- oder Wandergruppen als auch für gemeinschaftlichen Ausfahrten, Kurse und Touren mit Übernachtungen erhoben um zu sehen, welchen „ökologischen Fußabdruck“ wir hier überhaupt hinterlassen. Die ermittelten Werte stellen die Basis für spätere Vergleiche dar und werden uns zeigen, wo wir uns verbessern konnten und wo wir noch nachsteuern müssen.
Dass unsere Mitglieder unsere Klimaschutz-Aktivitäten begrüßen, sahen wir bereits an der hohen Beteiligung bei der Spendenaktion zugunsten des Klima- und Naturschutzes Ende letzten Jahres.
Unser „Team Klimaschutz“ kann weitere Unterstützung gut gebrauchen: Wir treffen uns in noch nicht festgelegten Abständen, sondern je nach Bedarf mittwochs nachmittags (17.00 Uhr) im Seminarraum der Wupperwände. Interessierte sind herzlich willkommen – bittet meldet Euch bei , wenn Ihr dabei sein wollt. Wir freuen uns auf Euch!
Foto: Lucas Zipper