Die Elberfelder Hütte liegt im hinteren Gößnitztal auf 2.346 m im Herzen der Schobergruppe, einem Gebirgsteil im Nationalpark der Hohen Tauern. Dieser Gebirgsstock beinhaltet eine überaus reichhaltige Landschaftsvielfalt und zählt zu den seenreichsten Berggruppen der Alpen.
Die Lage der eindrucksvoll gelegenen Elberfelder Hütte erschließt eine einsame, fast urweltlich anmutende Landschaft mit Blick auf 14 wild zerklüftete Dreitausender. Hier findet sichein Stück wilder und unberührter Bergwelt. Hochalpine, zum Teil anspruchsvolle Wege mit traumhaften Ausblicken führen zu den umliegenden Gipfeln und den benachbarten Hütten.
Von Heiligenblut am südlichen Fuß der Großglockner-Hochalpenstraße aus erreicht man die Hütte in einem vier- bis fünfstündigen Aufstieg durch das wunderschöne Gößnitztal.
Alle wichtigen Informationen finden Sie auf der Homepage der Elberfelder Hütte:
Elberfelder Hütte (2.346m) – Daten
Hüttenwirt | Lucas Zipper Oberdorf 32c Top 12 A-9904 Thurn Telefon Hütte: +43 4824 2545 e-Mail: |
Kategorie | bewirtet |
Saison | Je nach Wetter- und Schneelage von Ende Juni bis Mitte/Ende September Achtung: Während der Hüttenöffnung ist eine Reservierung nur telefonisch möglich! |
Ausstattung | Schlafplätze Zweierzimmer: 0 Schlafzimmer Mehrbettzimmer: 14 Schlafplätze Matratzenlager: 39 Winterraum: vorhanden Schlafplätze: 6 Schlüssel für Winterraum: offen |
Weitere Infos | elberfelderhuette.com bzw. alpenvereinaktiv.com |
Flyer
„Höhenrausch“ – Bergführer Herbert Mayerhofer erzählt
Studenten besuchten den Wirt der Elberfelderhütte und drehten eine Kurzdoku.
Es war nicht nur kreativ ein herausforderndes Projekt, das sich Anna Roschker, Michael Suntinger und Jonathan Mandler Anfang Dezember 2016 vorgenommen hatten. Die drei studieren Informationsdesign an der FH Joanneum und machten sich mit 30 Kilo Filmequipment auf dem Rücken vor Weihnachten auf den Weg zur Elberfelder Hütte in der Schobergruppe, um deren Wirt, den Bergführer Herbert Mayerhofer, mit der Kamera zu porträtieren.
„Das traumhafte Wetter mit fast wolkenlosem Himmel entschädigte uns schließlich für die schwierigen Bedingungen, den Auf- und Abstieg über Schnee und Eis und das Arbeiten bei teils klirrender Kälte“, erzählt Jonathan Mandler aus Irschen, der als Grafiker auch gelegentlich mit Dolomitenstadt zusammenarbeitet. Er schickte uns den Link zum Ergebnis der studentischen Winter-Bergtour. Aus dem Filmmaterial entstand in vielen Arbeitsstunden am Schneidetisch eine rund fünfminütige Dokumentation, die wir unseren LeserInnen nicht vorenthalten möchten.