Pfingstfreizeit 23-JDAV-Wuppertal

10.07.2023

Ein Bericht von Linnea Kulessa.

von Linnea Kulessa

Am Freitag, den 26. Mai trafen wir – 13 Mädchen und Jungen zwischen 8 und 14 Jahren, unsere Gruppenleiter Caro und Flo und einige weitere tatkräftige Helfer – uns auf dem Parkplatz der Wupperwände zum Start in unsere Pfingstfreizeit. Mit zwei Kleinbussen fuhren wir in Richtung Luxemburg und erreichten nach drei Stunden Fahrt den Campingplatz Belle Vue in Berdorf. Abends bauten wir unser Zeltlager auf und anschließend gab es Nudeln mit leckerer Tomatensauce. Später erkundeten wir noch den Campingplatz, es gibt dort einen coolen Spielplatz.

Samstag sind wir schon morgens früh zum Klettern nach Wanterbaach aufgebrochen. Bis dorthin mussten wir vom Campingplatz aus ungefähr eine halbe Stunde laufen. Das Material (Helme, Seile, Exen usw.) wurde in der Gruppe aufgeteilt. Vor Ort haben Jonas und Markus als Vorsteiger die  Routen eingehängt. Zuerst sind wir zum Aufwärmen an zwei leichteren Routen geklettert, insgesamt ging es bis zu einer 7b. Für die meisten von uns war es das erste Mal Felsklettern, zwei von uns waren sogar noch Kletteranfänger, aber alle hatten viel Spaß. Wer gerade nicht am Seil hing, konnte sich in der  Hängematte ausruhen, die mitgebrachten Brote essen oder die Umgebung erkunden.

Am Sonntag sind wir direkt nach dem Frühstück schon um acht Uhr zum Klettern aufgebrochen, um eine neue Stelle am Fels auszuprobieren. Wir hatten die ganze Zeit Sonnenwetter. Zurück im Zeltlager gab es eine Nachtwanderung. Wir haben uns gegenseitig Gruselgeschichten erzählt, bis allen ganz schaurig zumute war. Während der Wanderung haben wir ein Amphitheater im Fels gesehen und sogar ein echtes Filmset. Nach der Wanderung waren alle müde und sind schnell eingeschlafen.

Montag konnten wir wählen, ob wir klettern oder lieber wandern und anschließend auf dem Campingplatz spielen wollten. Einige von uns sind nochmal an den Fels gegangen, während der Rest Stockbrotstöcke gesammelt hat. Abends haben wir dann ein großes Lagerfeuer gemacht und Stockbrot gebacken. Wir saßen bis nach Mitternacht am Feuer und haben uns unterhalten.

Am Dienstag sind wir müde wieder an den Wupperwänden angekommen. Es war ein spannendes, spaßiges und schönes Wochenende.